Antwortdatum: 18.11.2024
Solche Fälle sind selten, doch theoretisch möglich: Wurde ein Wettkampf manipuliert, könnten betroffene Kontrahenten oder Sponsoren klagen. Gerichte müssten einen konkreten Schaden nachweisen, z.B. entgangenes Preisgeld. Gelingt der Nachweis, kann der dopende Sportler haftbar sein. Allerdings scheitern solche Klagen oft an der Kausalität, weil nicht klar zu quantifizieren ist, ob ohne Doping das Rennen anders ausgegangen wäre.