Eine verbindliche Auskunft dient dazu, geplante Sachverhalte vorab vom Finanzamt prüfen zu lassen. Man stellt einen ausführlichen Antrag, legt alle relevanten Fakten dar und zahlt ggf. eine Gebühr. Erteilt das Finanzamt eine Zusage, ist es daran gebunden, sofern der Sachverhalt unverändert umgesetzt wird. Dies schafft Rechtssicherheit. Allerdings kann die Auskunft bei Gesetzesänderungen oder nachträglichen Informationsunterschieden unwirksam werden.
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Wer Steuern hinterzogen hat, kann sich eventuell durch Selbstanzeige straffrei stellen. Welche Bedingungen müssen erfüllt sein, und wie hat sich die Rechtslage zuletzt verschärft?
Bei kleinen Gewerbebetrieben oder nebenberuflichen Aktivitäten stellt sich oft die Frage, ob überhaupt eine Gewinnerzielungsabsicht vorliegt oder ob es sich um 'Liebhaberei' handelt. Wie definiert das Steuerrecht diese Absicht, und warum hängt daran die Abzugsfähigkeit von Verlusten?
Private Dividenden, Zinsen oder Kursgewinne unterliegen der Abgeltungsteuer von 25%. Warum gibt es diesen besonderen Steuersatz, und welche Freibeträge bzw. Ausnahmen existieren?