Antwortdatum: 16.12.2024
Die Autonomie des Sports besagt, dass Verbände und Vereine ihre internen Regeln (wie Wettkampfbestimmungen, Transfersysteme, Disziplinarordnungen) selbst gestalten dürfen, ohne dass der Staat sie direkt vorgibt. Allerdings endet diese Autonomie dort, wo höherrangige Vorschriften greifen, etwa in Bezug auf Arbeitsrecht, Datenschutz, Anti-Doping-Gesetze oder Verbraucherschutz. Sportverbände können nicht völlig losgelöst von staatlichen Normen agieren, sondern müssen diese einhalten.