Antwortdatum: 27.11.2024
Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) und europäische Regelwerke (z. B. PRIIP-Verordnung, MiFID II) stellen Anforderungen an die Produkttransparenz und Risikoaufklärung. Bei Zertifikaten und Optionsscheinen müssen Anbieter ein sogenanntes „Basisinformationsblatt“ (KID) bereitstellen, das zentrale Angaben zu Produktstruktur, Risiken, Kosten und Performance-Szenarien enthält. Zudem müssen Berater sicherstellen, dass das Produkt zum Risikoprofil des Kunden passt. Dennoch bleiben Zertifikate und Optionsscheine hochriskante Investments, da sie stark von Marktschwankungen abhängen und im schlimmsten Fall zum Totalverlust führen können.