Antwortdatum: 29.10.2024
Fremdwährungsdarlehen unterliegen einem erheblichen Wechselkursrisiko. Sollte die Währung, in der das Darlehen aufgenommen wurde, gegenüber dem Euro aufwerten, erhöht sich Ihre Restschuld in Euro. Damit können die Kreditkosten über Nacht beträchtlich ansteigen. Zudem schwanken Zinsniveaus in verschiedenen Währungsräumen, was Ihre monatliche Rate beeinflussen kann. Eine Absicherung durch Finanzderivate (Hedging) ist möglich, jedoch mit zusätzlichen Kosten verbunden. Wegen dieser Risiken sollten Fremdwährungsdarlehen nur mit ausreichendem Fachwissen und Risikobewusstsein aufgenommen werden.