Warum existiert im Deliktsrecht die ‚Gefährdungshaftung‘?

Manche Ansprüche kann man nicht ewig durchsetzen. Was steht dazu im BGB?

Kann man als Kind verpflichtet sein, für pflegebedürftige Eltern zu zahlen?

Kann ein Kind haftbar sein, wenn es etwas zerstört?

Man kann Verträge anfechten, wenn sich jemand geirrt hat. Doch nicht jeder Irrtum berechtigt zur Anfechtung. Was schreibt das Gesetz vor?

Regelt das BGB beides?

Das Zivilrecht umfasst alle Rechtsnormen, die die Beziehungen zwischen Privatpersonen regeln, sei es zwischen natürlichen Personen oder Unternehmen. Man spricht im Deutschen Recht oft vom Bürgerlichen Recht, das sich primär im Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) findet, und daneben von speziellen Nebengesetzen wie dem Produkthaftungsgesetz oder dem Wohnungseigentumsgesetz. Durch das Zivilrecht werden Fragen zur Vertragsgestaltung, Haftung, Eigentum, Erbe und Ähnlichem verbindlich festgelegt.

Man hört von Leasing-, Franchise- oder Vertriebsverträgen, die im BGB so nicht stehen. Wie werden sie juristisch eingeordnet?

Zu den Dauerschuldverhältnissen zählen etwa Miete, Pacht oder Rente. Warum werden sie besonders behandelt?

Das BGB gilt als das zentrale Gesetz des deutschen Zivilrechts. Welche inhaltlichen Teile umfasst es und wieso hat man es in fünf Bücher aufgeteilt?